Freitag, 10. September 2010

Dude is that babysitter even alive?!

Da bin ich wieder mit dem Eintrag über die ersten Tage am Strand. Na wenn das jetzt nicht mal flott ging, dann weiß ich aber auch nicht ;)

Also am Freitag wurden wir ja zu unseren Familien gekarrt (und natürlich haben die Amis nie genug Platz im Kofferraum, so dass die Hälfte des Gepäcks bei uns mit liegen musste.
Gott sei Dank musste der Fahrer nicht scharf bremsen, das hätte böse geendet. Aber ich hab ja meinen Reisestein, da kann ja nix passieren, gell Oma?)
Als ich dann endlich nach knapp 4 Stunden Fahrt (die ich neben Christina saß) in Wayne, PA angekommen war, erwartete mich nicht wie gesagt Barb meine Hostmum, sondern Nadine, das alte Au Pair zusammen mit einer amerikanischen Freundin. Nach den Verabschiedungen, dem Einpacken des Gepäcks und Begrüßungen ging es dann auf nach Blue Bell, etwa 15 Minuten entfernt von Wayne.
In Blue Bell angekommen hatte ich dann kurz Zeit auszupacken und meinen Koffer fürs beach weekend zu packen.
Als Rich dann eine Stunde später von der Arbeit kam, war er seeeehr gestresst und hat nicht einmal richtig Zeit gefunden, mich zu begrüßen. Super Start also.
Na ja, wir sitzen also im Auto (zusammen mit einem von Daniels Freunden) und fahren zwei Stunden nach Margate in New Jersey. Über was redet man also mit einem praktisch völlig fremden Mann? Gott, die Welt, das Leben, Jugend? Ich hatte eine andere Eingebung. Über nichts.
Okay, das ist halbwegs gelogen, denn ein bisschen Small Talk haben wir ab und an schon gehalten, war aber rar gesät.
Am Strandhaus angekommen erwartete mich ein lila Plüschbär, Umarmungen von Allie und Barb und ein Hallo von Daniel. Das lief doch definitiv schon mal besser.
Später am Abend ging es dann ab in eins der Lieblingsrestaurant der Familie und es war ganz nett eigentlich.

Am Morgen danach durfte ich ausschlafen (und trotz eines ausgebliebenen Jetlags) nutzte ich das natürlich. Nach einem Frühstück aus Bagel mit Cheese und Wasser ging es an den Strand, wo wir viele Freunde und Bekannte getroffen haben. Der Tag verging wie im Flug und es war ganz cool eigentlich.
Abend waren dann alle ausgeflogen und ich hab alleine im Strandhaus gechillt und später noch einen Film mit Daniel und seinen drei Freunden geguckt. Typisch Teenager wollten sie natürlich einen mit „Möpsen“. Na ja, mir war’s egal.

Am nächsten Morgen ging es wieder früh an den Strand und auch diesmal verging der Tag wie im Flug und abends hatte ich sage und schreibe tatsächlich einen Abdruck vom Bikini! So schnell geht das hier in den Staaten. (Ich hätte mal eher hier her kommen sollen!)
Bin heute auch das erste Mal das neue Auto gefahren. Ein riesiges Teil ist das sag ich euch! Aber ganz amimäßig hat es natürlich Automatik und war somit recht einfach zu bedienen, wenn man erstmal drin war. (Mein linker Fuß freut sich, dass er nichts mehr machen muss. haha)
Abends ging es dann wieder ins Restaurant (diesmal in ein schickes!!) und das Essen war super! (Ja, ich habe tatsächlich freiwillig Fleisch gegessen. War zwar chicken, aber das ist ja auch Fleisch!) und danach hatte ich das absolut genialst beste Peanut butter chocolate water ice (Erdnussbutterschokoladenwassereis) dieser Welt! Hört sich eklig an, ja. Aber es war absolut geil sag ich euch! Das ist gar nicht zu vergleichen mit unserem Wassereis.

Am Montag bin ich dann zeitig aufgestanden, allerdings hatte ich so einen leichten Sonnenstich, dass ich nicht mit an den Strand bin, sondern stattdessen im beach house gechillt und den Blick aufs Meer genossen habe. (Gibt es was Schöneres? Ich glaube nicht.)
Nach langem Packen sind wir dann abends endlich nach Hause gefahren, und hatten erst mal jede Menge auszupacken. Das war recht anstrengend sag ich euch.
Na ja, ich war dann auch irgendwie zu fertig, noch irgendwas großartig zu machen (außer mich darüber zu ärgern, dass das Internet nicht funktionierte!), also habe ich noch eben die Gastgeschenke verteilt. Daniel, Allie und Barb fanden sie ganz wunderbar und haben sich jeweils mit einer Umarmung bedankt (was mich besonders bei Daniel gefreut hat), Rich war irgendwie nicht so dran interessiert. Keine Ahnung, warum.
Hat mich schon ein bisschen angepisst, aber als Barb mir dann erzählt hat, dass Daniel meinte, dass er findet, dass ich sehr nett bin, war das schon wieder vergessen.
Was will ich mit dem Hostdad, wenn ich das hostchild haben kann? Gar nichts, genau!

Das war jetzt recht kurz, aber viel passiert ist nicht. Wir haben einfach den Strand und das Wetter genossen. Bisher hatte ich auch noch nicht wirklich Heimweh, also seid beruhigt.
Gut, ihr Lieben, ich melde mich dann am Wochenende nochmal mit Neuigkeiten. Bis dahin.
Ach ja und nicht vergessen, dass die Bilder aus der New York Woche jetzt online sind!!! :) (Sind in dem Blogeintrag über New York, also einfach nach unten scrollen)

1 Kommentar:

Katharina hat gesagt…

ja das hört sich ja echt gut an mit dem Strandhaus, auch wenn Rich ein bissl komisch ist xD
Oha du hast freiwillig Fleich gegessen? cool amerika verändert dich ;D
Ja hab auch keine Ahnung, was ich noch schreiben soll, freu mich auf die Bilder und Love ya :D